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Antipasti der italienischen Küche
Wer ein italienisches Menü traditionell eröffnen möchte kann mit italienischer Antipasti einfach nichts falschen machen. Wörtlich übersetzt bedeutet "ante Pasta", dass es vor der Pasta serviert wird. Eine Vorspeise, welche in der italienischen Geschichte mit viel Liebe zum Detail und noch mehr Verständnis für die Zutaten gelebt wird. Die Wurzeln des Antipasto sind beinahe nicht zu erörtern. Zu viele Einflüsse aus zu vielen Regionen beeinflussen die Antipasti. Dabei kann generell jeder selbst entscheiden, welche Art von Antipasti auf den Tisch kommt. Hochwertiger Schinken mit Früchten kombiniert, Auberginenrollen, Caprese, Foccacia, Bruschetta, Carpaccio oder Crostinis. Die Varianten sind ebenso zahlreich wie die möglichen Kombinationen.
Antipasti und sein Ursprung
Bereits im antiken Rom wurden vor dem eigentlichen Essen kleine Appetithäppchen serviert. Diese Tradition lässt sich sogar auf den gesamten Mittelmeerraum zurückverfolgen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Einflüsse aus diesem geografischen Gebiet in der Antipasti wiederfinden. Das Mittelmeer galt in der Antike als ruhiges und ungefährliches Gewässer. So fanden viele verschiedene Kulturen in Rom zusammen und der Austausch von Gütern zwischen Römern, Ägyptern, Phöniziern, Sarazenen und Griechen sollte den Weg der Antipasti bestimmen. Als eine der ersten Vorspeisen werden Linsen genannt, welche aus dem alten Ägypten ihren Weg nach Rom fanden. All diese Einflüsse sorgen für eine breite Palette der Antipasti. Die ligurische Antipasti kreuzt sich mit der französischen und brachte das Foccacia, eine Art Fladenbrot aus Hefe mit Oliven im Teig und anschließend mit leichten Zutaten wie Zwiebeln gebacken. Die friaulische Antipasti aus dem Norden Italiens wird mit festem Brei zu einer Polenta und beispielsweise mit Schinken serviert. Die sizilianische Variante Sfincione wird als eine Art Pizza serviert und mit den verschiedensten Meeresfrüchten angeboten. Die beliebtesten italienischen Vorspeisen in Deutschland bleiben jedoch Bruschetta oder die typische Caprese, welche mit Tomate, Mozzarella und Basilikum die Farben der italienischen Flagge symbolisiert.
Weitere Möglichkeiten für leckere Antipasti
Das tolle an Antipasti sind die Kombinationsmöglichkeiten. Für eine italienische Platte, bei der jeder zugreifen kann wie er mag, kommen verschiedene Räucherschinken infrage. Diese können zum Beispiel mit Honig- oder Wassermelonen serviert werden. Auch grüne oder schwarze Oliven, selbstgemachte Pestosorten oder sanfte Käsearten dürfen kombiniert werden. Natürlich sind auch alle Meeresfrüchte gerne gesehen, welche mariniert auf leicht krossen Brotsorten perfekt zur Geltung kommen.